Wieso ist Entspannung wichtig?

Körper, Geist und Seele bilden ein System und wirken in diesem aufeinander ein. Fühle ich mich schlecht, entwickeln sich häufig negative Gedanken und auch meine Körperhaltung spiegelt mein Unwohlsein wider. Bei Stress pressen wir z.B. die Kiefer aufeinander oder ziehen die Schultern hoch, wir fühlen uns angespannt und denken möglicherweise an den riesigen Berg von Arbeit, der noch vor uns liegt.
Bringe ich Entspannung in einen Teil des Systems, wirkt sich das positiv auf das „Gesamtsystem Mensch“ aus. Da die Veränderung an einem Part aber niemals so viel Erfolg bringen kann wie eine Veränderung des Ganzen, setzt meine Arbeit an allen Stellschrauben an: Entspannung im Denken, Fühlen, Reden und Handeln.

Fokussierung des Ziels

Oft verwenden Coaches und Therapeuten viel zu viel Zeit für die Suche nach und die Analyse von Problemen. Natürlich beschäftige ich mich mit den Befindlichkeiten meiner Klienten, um Ziele erarbeiten zu können. Das langwierige Rühren in der „Suppe“ der Beschwerden führt allerdings dazu, dass wir uns durch das Erinnern an negative Themen und deren Versprachlichung auch schlecht fühlen und sogar körperliche Reaktionen wie ein Erhöhen der Herz- oder Atemfrequenz zeigen.

Meine Coachings konzentrieren sich daher auf die Erarbeitung und Umsetzung positiver Ziele in der Gegenwart. Entspannungsübungen, die unmittelbares Loslassen erlebbar machen, unterstützen eine gelassene Haltung.

Veränderungen erlebbar machen

Warum ist es so wichtig, Veränderung wirklich zu spüren und nicht nur darüber zu reden?
Weil wir Menschen am besten Neues aufnehmen, wenn möglichst viele Sinne am Lernprozess beteiligt sind. Die Erinnerungsquote steigt folgendermaßen an:

•    Nur Hören 20%
•    Nur Sehen 30%
•    Sehen und Hören 50%
•    Sehen, Hören und Diskutieren 70%
•    Sehen, Hören, Diskutieren und selber Tun 90%

Die Erfahrung, sich selbst entspannen zu können und sich dabei wohl zu fühlen, gräbt sich tiefer in unsere Erinnerungen ein, als wenn wir nur über Stressabbau lesen. Außerdem stärkt diese Erfahrung die Eigenverantwortung und motiviert dazu, weiter an seinen Zielen zu arbeiten.